Skip to main content

butter chicken tofu

·3 mins

Für das Butter-Chicken(-Tofu) #

  • 400 g Naturtofu, mit der Hand in mundgerechte Stücke zerteilt

  • 150 g Naturjoghurt oder 100 g Naturjoghurt und 50 g Sahne

  • 150 g Tomaten, idealerweise sehr reif und weich

  • 1 kleine rote Zwiebel und Knoblauch nach Geschmack

  • ein daumengroßes Stück Ingwer

  • eine kleine Handvoll Cashewnüsse

  • 50 g Butter

  • je 1/2 Teelöffel Kreuzkümmelpulver, Korianderpulver, Kurkumapulver und Chilipulver (alternativ 2 Teelöffel Currypulver)

  • Salz und Zucker zum Abschmecken

  • Ein Stabmixer oder Blender

Für das Naan #

  • 150 g Weizenmehl, Type 405 oder 550

  • 100 g Naturjoghurt

  • etwas Wasser, 1/4 Päckchen Backpulver und eine Prise Salz

So einfach macht man Butter-Chicken-Tofu #

  • Den Tofu mit der Hand in mundgerechte Stücke teilen und in einer Schüssel mit 100 g des Joghurts und der Hälfte der Gewürze vermengen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und ohne Vorheizen bei etwa 200 Grad für 25 bis 30 Minuten backen.

  • Die Zwiebel schälen, grob hacken und mit der Hälfte der Butter in der Pfanne bei mittlerer Hitze anschwitzen. Den Ingwer mit einem Löffel schälen, grob hacken und hinzugeben. Wer Knoblauch da hat, kann hier auch eine Zehe davon zugeben. Oder fünf. Aber bitte ebenfalls gehackt. Man muss das nicht super fein machen, wir pürieren die Soße eh gleich.

  • Wenn die Zwiebeln glasig sind, kann das, was oben von den Gewürzen übrig blieb, mit in die Pfanne. Für weitere drei Minuten auf mittlerer Hitze anbraten und alles leicht dunkel werden lassen.

  • Die Tomaten waschen und mit den Cashews und der Zwiebel-Gewürz-Masse zusammen gut mit einem Stabmixer durchpürieren. Am besten in einem Mixbecher und nicht in der Pfanne. So fein wie möglich pürieren, dann zurück in die Pfanne gießen und für etwa zehn Minuten bei niedriger bis mittlerer Hitze durchgaren.

  • In der Zeit können wir aber das Joghurt-Naan vorbereiten. Dafür einfach eine Tasse Mehl wiegen und mit zwei Dritteln des Gewichts an Joghurt in einer kleinen Schüssel mit dem Löffel verrühren – für zwei Personen reichen etwa 150 g Mehl und 100 g Joghurt. Das Backpulver dazugeben.

  • Den Teig leicht salzen, löffelweise Wasser zugeben und weiterrühren, bis kein loses Mehl mehr zu erkennen ist – aber Vorsicht dabei. Wenn man es mit dem Wasser übertreibt, wird der Teig zu klebrig. In dem Fall mehr Mehl hinzugeben. Am Ende sollte der Teig sich mit bemehlten Händen ansatzweise in Kugelform bringen lassen. Kurz ruhen lassen und nach der Soße schauen

  • Man hört irgendwann, dass ein Großteil des Wassers in der Soße verdampft ist, und sieht, dass das Fett sich über der dick gewordenen Soße ansammelt – genau das wollen wir. Die Hitze auf ein Minimum reduzieren, die restliche Butter und den restlichen Joghurt (oder Sahne) unter die Soße rühren und nun auch hier nach Belieben ein paar Esslöffel Wasser hinzugeben, bis eine angenehm cremige Konsistenz entsteht.

  • Gut durchrühren und dann mit etwas Salz und Zucker abschmecken. Wenn die Soße schmeckt, kann der Tofu aus dem Backofen unter die Soße gehoben werden. Bis zum Servieren warm stellen, aber nicht mehr kochen lassen.

  • Den Naan-Teig nun in vier Teile trennen und diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Fingern platt drücken, bis sie etwa handgroß und flach sind. In einer heißen Pfanne ohne Öl etwa zwei Minuten pro Seite ausbacken. In meine Pfanne passten nur zwei zur Zeit, die fertigen habe ich mit etwas Butter bestrichen und in Alufolie eingeschlagen, so bleiben sie warm und weich.